Am Sonntag feierte die Diakoniestation Wiehl ihr großes Sommerfest. Der Tag begann mit einem festlichen Diakoniegottesdienst in der evangelischen Kirche unter dem Motto „Hände“. Die Diakoniestation stellte sich und ihre Arbeit nicht nur mit einer eigenen Präsentation vor, sondern sang auch ein eigens komponiertes Lied.
Im Anschluss wurde im Gemeindehaus Wiehl gefeiert. Die Räume waren mit viel Liebe vom Team der Diakoniestation geschmückt und vorbereitet worden. Eingeladen waren neben den Patienten und Ihren Angehörigen auch alle Interessierten. Für die Klienten hatten die Kir-chengemeinden einen Fahrdienst organisiert, der von vielen gern in Anspruch genommen wurde.
Der Geschäftsführer der Diakonie vor Ort, Sebastian Wirth, nutzte die Gelegenheit, auf die anstehenden personellen Änderungen hinzuweisen: Auf die langjährig tätige Pflegedienstleitung Kathrin Walter wird Gabriele Krampe folgen.
„Es ist schön zu sehen, wie engagiert die Mitarbeitenden der Diakoniestation die Feier ausrichten und auch sonst als Team zusammenstehen“, so Wirth weiter.
Es gab eine umfangreiche Tombola – hierfür hatte die Diakoniestation Preise eingeworben. Die Lose wurden verteilt; im Gegenzug hatten die Gäste die Möglichkeit, für die Diakonischen Leistungen zu spenden. „Die Kirchengemeinden Wiehl, Oberbantenberg, Marienhagen und Drespe ermöglichen den Mitarbeitenden ein Mehr an Zeit für Zuwendungen, die nicht von der Pflegeversicherung bezahlt werden“, erläutert Herr Wirth. „Die Diakonie habe sich als Dank für diesen würdigen Sammlungszweck entschieden.“
Die Diakoniestation hatte für den Tag ein vielfältiges Programm zusammengestellt: Nach einem ausführlichen Mittagessen mit Grillgut und Salaten begann der Nachmittag mit Tanzeinlagen der DANCING KIDS des Ründerother Karnevalsvereins. Das Publikum unterstützte die Kinder durch Mitsingen der Lieder und rhythmisches Klatschen.
Besonderen Anklang fand im Anschluss die Vorführung einer Gästegruppe der „Tagesbetreuung Memory“ der Diakoniestation. Dies ist ein Gruppenangebot für ältere Menschen, in der sie gemeinsam von geschulten Kräften betreut werden. Dadurch erfahren die Angehörigen eine individuell nach dem Bedarf zugeschnittene Entlastung. Frau Krampe wies darauf hin, dass dort noch vereinzelt Plätze zur Verfügung stehen. Weitere Informationen dazu sind in der Diakoniestation erhältlich.
Den krönenden Abschluss bildete die Vorführung der „Holly Hoppers“. Sie boten Tanz und Unterhaltung aus den 50iger bis 60iger Jahren. Viele konnten sich gut an diese Zeiten erinnern und wippten bei der rockigen Musik begeistert mit. Locker führte Frau Krampe durch das Programm. Zum Ende bedankte sie sich vor allem bei allen helfenden Mitarbeitenden der Diakoniestation, aber auch bei deren Angehörigen. Sie freute sich, dass das Sommerfest bei schönstem Sonnenschein so starken Zuspruch erhielt.