Die Diakonie vor Ort gGmbH betreibt fünf Diakoniestationen in der Region. Mit mehr als 220 Mitarbeitenden werden ca. 1.300 Patienten von ihnen versorgt.
Für den reibungslosen Ablauf ist auch ein hoher technischer Aufwand notwendig. Die Diakoniestationen stellen dazu gerade vermehrt auf die digitale Dokumentation und Abrechnung um. Ziel ist der Wegfall der gesamten Papierunterlagen zuhause bei den Patienten.
Alle Informationen und Einsätze werden mit Handys erfasst und direkt auf dem hauseigenen Server gespeichert. „Das Projekt läuft hervorragend“, so Sebastian Wirth, Geschäftsführer der Diakonie vor Ort. „Die Mitarbeitenden sind deutlich zufriedener mit ihrer Arbeit, da viele Doppeldokumentationen wegfallen und Verwaltungszeit eingespart wird.“ Dazu wurden alle Mitarbeitenden mit neuen kompakten MDA-Handys ausgestattet, auf denen die Patienten auch unterschreiben können.
Durch die Umstellung blieben die Alt-Geräte in den Diakoniestationen liegen. Da wurde die Diakonie auf die Telekom-Aktion zur Verwertung von gebrauchten Handys aufmerksam. „Eine solche Aktion passt sehr gut zur Philosophie der Diakonie“, so Wirth weiter. „Mit den gebrauchten Geräten werden aktiv die Umwelt geschont und wertvolle Ressourcen gesichert. Die Erlöse des Recyclings gehen an gemeinnützige Organisationen und unterstützen zahlreiche Projekte im Umwelt- und Naturschutz sowie Maßnahmen im Bildungsbereich.“
Alle ca. 80 Geräte wurden in dem offiziellen Sammelcenter der Telekom in Gummersbach-Vollmerhausen abgegeben. Dort sagt Herr Kai Spieckermann zu, auf eine Datenschutz-konforme Verwertung zu achten. Dazu werden entsprechende Zertifikate ausgestellt.
Foto:
Fotografiert durch Diakonie; zur Veröffentlichung freigegeben
Diakoniestation: Helena Stojkovic
S&M Telefonvertrieb: Kai Spieckermann
Diakonie-Geschäftsführer: Sebastian Wirth
Diakoniestation: Ramona Frede