Diakonie vor Ort gGmbH erneut mit Bestnote für starken Jahresabschluss

Gemeinsame Projekte mit Kirchengemeinden

Die Trägergemeinden der Diakonie vor Ort gGmbH trafen sich zu ihrer Jahrestagung in Waldbröl. Zu der offenen Gesellschafterversammlung waren neben den 10 Gesellschaftern und dem Gastmitglied auch 15 weitere Kirchengemeinden aus dem gesamten Versorgungsgebiet eingeladen, um sich über die Leistungsfähigkeit und die Situation der Diakoniestationen zu informieren.

Wirtschaftsprüfer Dr. Rahmen stellte das Jahresergebnis vor: Es konnte, wie in den Vorjahren, erneut ein sehr positives Jahresergebnis festgestellt werden - ohne jegliche Zuschüsse der Trägerkirchengemeinden. Die Diakoniestationen verzeichnen ein starkes Wachstum und sind dabei gut aufgestellt; alle Parameter zeigen auf eine stabile Zukunft hin.

„Die Diakonie vor Ort gGmbH steht auf gesunden Füßen“, so Geschäftsführer Sebastian Wirth. „Die Nachfrage nach Hilfs- und Pflegeleistungen von einem christlichen Anbieter steigt unvermindert an. Dies ist ein starkes Signal, unsere Angebote fortzusetzen und weiter auszubauen. Auch aus weit abgelegenen Gemeinden erreichen die Diakoniestationen bereits Anfragen, die dann leider abgelehnt werden müssen.“

Dr. Rahmen verweist auch auf den starken Zuwachs an Mitarbeitenden. Die Diakonie wird als guter und zuverlässiger Arbeitgeber wahrgenommen. „Im letzten Jahr kamen wir ganz ohne Stellenanzeigen aus;“ so Wirth weiter. „Dies liegt sicher auch an unserem Tarif BAT-KF, der der höchste im ambulanten Bereich ist.“ Die Gesellschafter nahmen den sehr guten Jahresabschluss im 6stelligen Bereich wieder gern zur Kenntnis.

Die Diakonie vor Ort hat bereits im Jahr 2016 damit begonnen, gemeinsame Projekte mit ihren Trägergemeinden im Bereich der Seniorenarbeit zu konzipieren. Herr Wirth stellte die bisherigen Planungen vor. Danach soll ein großer Teil der Kosten von der Diakonie vor Ort getragen werden. Die Projekte werden alle langfristig angelegt und bezuschusst. In diese Projekte kann dann z. B. auch die Tagesbetreuung Memory, die als Gruppenangebot für Senioren in kirchlichen Räumen inzwischen an allen Standorten etabliert wurde, eingebunden werden.

Pfarrerin Ulrike Ritgen, die als Vorsitzende der Gesellschafterversammlung das erste Mal durch die Sitzung führte, begrüßte diese Möglichkeiten und rief die Trägergemeinden zum reichlichen Gebrauch auf. Mit den gemeinsamen Projekten könnte die Seniorenarbeit vor Ort gestärkt werden.