Jubiläumsfeier am 11.10.2015 zum 30. Geburtstag bei strahlendem Sonnenschein

Zahlreiche Gäste schicken beste Wünsche für die Diakoniestation Gummersbach gen Himmel
Gute Wünsche für die Diakoniestation steigen in den Himmel
Das Team der Diakoniestation Gummersbach

Am Sonntag feierte die Diakonie vor Ort den 30. Geburtstag ihrer Diakoniestation Gummersbach. Den zahlreichen Besuchern wurde in Kirche und Gemeindehaus Niederseßmar ein buntes Programm aus Musik, Bildern und Erinnerungen sowie einem humorigen Abschluss geboten.

Geschäftsführer Sebastian Wirth erinnerte an Ereignisse aus dem damaligen Jahr. „Schon im Jahr 1985, 10 Jahre vor der Einführung der Pflegeversicherung, hatten sich Kirchengemeinden zusammengeschlossen und mit ihren bisherigen Gemeindeschwestern Diakoniestationen aufgebaut. Dabei ging die Diakonie für die damalige Zeit ganz neue innovative und professionelle Wege.“

Dies setze sich auch bis heute fort, wobei nicht nur neue Leistungen - wie die Tagesbetreuung Memory als Gruppenangebot für Senioren - gemeint sind. „Die Diakonie ist sowohl sozialer Anbieter als auch sozialer Arbeitgeber“, so Wirth weiter. Die Diakoniestationen wenden mit dem BAT KF den höchsten Tarifvertrag in Gummersbach an.

Den Gottesdienst gestalteten die Mitarbeitenden der Diakoniestation mit den Kirchengemeinden Dieringhausen und Gummersbach. Beide sind Gesellschafter in der Diakonie vor Ort gGmbH und liegen im Versorgungsgebiet der Diakoniestation Gummersbach. Dieses ist aber deutlich größer als die Gemeindegebiete und reicht bis nach Marienheide.

Das offizielle Programm startete mit guten Wünschen, die per Luftballons in den strahlend blauen Himmel geschickt wurden. Mit einem Grußwort der Stadt wandt sich der stellvertretende Bürgermeister Jürgen Marquardt an die Gäste. Er lobte die Diakonie für ihr soziales Engagement und dankte für die Unterstützung der hilfsbedürftigen Gummersbacher.

Auch Pfarrer Thomas Ruffler für den Kirchenkreis An der Agger und Pfarrer Uwe Selbach für die Kirchengemeinde Gummersbach richteten kurze Ansprachen an die Gäste. Sie würdigten vor allem das segenreiche Tun der Mitarbeitenden für Kranke und Hilfsbedürftige. Im Anschluss wurden Mitarbeitende für ihre langjährige Tätigkeit in der Diakoniestation vorgestellt und mit einem kleinen Präsent geehrt.

Den krönenden Abschluss bildete der humorige Auftritt des bekannten Diakon Pauels. Er hatte die Lacher auf seiner Seite und wurde mit tosendem Applaus verabschiedet.